Gesundheit und Bewegung
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Gesundheit des Menschen „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen."
Gesundheitsförderung zielt laut Ottawa-Charta (1986) auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen.
Jedes Jahr trainieren die Kinder im Sportunterricht ihre Ausdauerleistung für den „Lauftag“.
Für das 15, 30, 45 oder 60 minütige Laufen erhalten die Kinder Urkunden.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einige der oben genannten Projekte der Schule Ramsharde näher erläutern:
Projekt Strebergarten im Villekula Land
2021
Ein Schuljahr fahren 3 Klassen unserer Grundschule zum praktischen Lernen im Grünen in den Villekula Strebergarten.
Dort steht gemeinsames ackern, säen, pflegen, bauen, ernten und kochen auf dem Stundenplan. Die Schüler*innen lernen durch Ausprobieren und Selbermachen und zwar mit allen Sinnen
– vom Samenkorn bis zur fertigen Mahlzeit.
Jedes Tandem lernt gemeinsam den Kreislauf der Natur kennen, vom Sieben des Kompostes über Aussaat bis zur Ernte. Sie sammeln und verarbeiten Materialien der Saison, entdecken gemeinsam und es wird ganz nebenbei Wissenswertes rund um die Natur und Nahrung vermittelt.
Die Lehrer sind begeistert und finden es spannend die Schüler*innen bei ihrer „Arbeit“ zu beobachten.
Bei Wind und Wetter wird die Klasse auf dem Villekula Land am Lagerfeuer von den Villekula-Pädagogen begrüßt. Ein Tandem-Küchenteam verarbeitet und verkocht in einer Outdoor-Küche am Lagerfeuer oder im Lehmofen die selbst geernteten Nahrungsmittel zu gesunden, saisonalen Mahlzeiten und am Schluss wird natürlich alles gemeinsam am Lagerfeuer gegessen.
Die Schüler*innen lernen ohne Zwang einen demokratischen Vormittag kennen. Die Schüler*innen erleben die Villekula-Pädagogen als geduldig und tolerant.
Zitate der Schüler*innen:
„Wir entdecken immer neue Sachen und essen bei jedem Besuch leckeres Essen.“
„Wir helfen der Villekula und das macht Spaß.“
„Ich habe die Kartoffelsuppe probiert und 3x nachgeholt.“
Unter Corona-Bedingungen ist der Besuch im Strebergarten möglich, da immer nur eine Schulklasse in den Villekula Strebergarten fährt. So können die Schüler*innen ohne die Abstandsregel und ohne Mund-Nasen-Schutz sich frei auf dem Villekula Gelände bewegen. Die Villekula-Pädagogen tragen einen Mund-Nasen-Schutz und die Lehrer*innen der Schule Ramsharde tragen ebenfalls einen Mund-Nasen-Schutz wenn die Abstandsregel nicht eingehalten werden kann. Es herrscht auf dem Villekula Land eine sehr entspannte Atmosphäre. Die Schüler*innen und Lehrer*innen genießen diese 2 Stunden sehr. So kann jeder die Pandemie für eine kurze Zeit vergessen. Denn der Schulalltag ist unter Corona-Bedingen schon sehr anstrengend.
Im Lockdown hat das Villekula-Team den Schüler*innen, die den Strebergarten sonst regelmäßig besuchen, ein Strebergarten-Paket zusammengestellt und in die Schule gebracht. Dieses haben die Schüler*innen bei der Abholung der Arbeitsmaterialien von den Lehrer*innen erhalten. In dem Paket befinden sich mehrere Projekte, die die Schüler*innen Zuhause nach einer Anleitung machen können.
Vom Korn zum Brot
Oktober 2019
Besuch der Backstube auf dem Bauernhof in Löstrup
Im Rahmen des EU Schulprogramms Obst und Gemüse sind die SchülerInnen der dritten und vierten Klassen einen Vormittag zur Hofgemeinschaft nach Löstrup gefahren. Die Hofgemeinschaft in Löstrup ist ein Schulbauernhof und ein besonderer außerschulischer Lernort.
Mit Kleinbussen fuhren die SchülerInnen im Oktober 2019 zu einer Hof -Bäckerei. Nach einer kurzen Begrüßung in einer Scheune mit Strohballen zum Sitzen ging es für eine kleine Schülergruppe in die große Backstube. Natürlich wurden zuerst die Hände gewaschen und eine Schürze angezogen. Von Frau Wendt, die Bäckerin der Hofgemeinschaft, wurde der Schülergruppe zuerst gezeigt und erklärt welche Unterschiede es zwischen Weißmehl und Vollkornmehl gibt. Die Schüler durften die unterschiedlichen Mehlsorten anfassen und probieren. Über die wichtigsten Grundzutaten für die Brotherstellung und die verschiedenen Brot- und Brötchensorten wurde gesprochen. Danach ging es an die praktische Arbeit. Jedes Kind hat Teig für zwei Brötchen bekommen. Die Bäckerin erklärte den Kindern genau wie ein Bäcker seine Brötchen ganz schnell mit der Hand auf dem Tisch zu einer Kugel formen kann. Der Brötchenteig wurde von den Kindern ausgiebig geknetet und dann natürlich mit einer Hand auf dem großen Tisch in der Backstube zu einer Kugel geformt. In einem großen Wärmeofen mussten die Brötchen dann in Ruhe gehen.
Danach erhielten die SchülerInnen einen fertigen Brotteig, der mit Sauerteig angesetzt war. Frau Wendt informierte die Kinder über das Ansetzen eines Sauerteigs. Nach ausgiebigem kneten des Brotteigs wurden noch die Sonnenblumenkerne auf das Brot gestreut und dann ab in die Brotbackform. Das war für die Kinder ein besonderes Erlebnis mit allen Sinnen.
Da nicht alle Schüler in der Backstube Platz hatten, wurde eine Hälfte der Klasse von Johanna in der Scheune begrüßt. Sehr anschaulich hat sie den SchülerInnen die verschieden Getreidesorten gezeigt und beschrieben wie früher und heute das Getreide geerntet wird. Die Kinder durften die verschiedenen Getreidekörner dann genau anschauen, anfassen und probieren.
Die Landmaschinen, die die Felder für den Getreideanbau bestellen, wurden besichtigt. Auch die Sämaschine konnte bestaunt und beklettert werden. In einer großen Scheune konnten die SchülerInnen mit einem alten Dreschflegel, wie Oma und Opa früher, auf einen Getreidehaufen schlagen. So lösen sich die Körner aus dem Getreide. Dabei sangen alle „Klipp und klapp – dresche auf und ab“. Das war ein großes Abenteuer für die Kinder.
Wieder in der Scheune mit den Strohballen angekommen, konnten wir schon den Duft des frisch gebackenen Brotes riechen. Jeder durfte in der Backstube sein Brot und die Brötchen in Empfang nehmen. Die Brötchen wurden gleich gegessen und dann ging es auch schon wieder in die Schule. Das leckere Brot durften die Kinder mit nach Hause nehmen. Es war ein ganz toller Schulvormittag, der nicht so schnell vergessen wird.
Auch im Schuljahr 2020/2021 plant die Schulgesundheitsfachkraft wieder diesen informativen und bildenden Ausflug für alle dritten Klassen. Danach kann das Thema Getreide im Sachunterricht weiter bearbeitet werden.
Kochmobil Tour 2019
September 2019
Unsere Schule besuchte am 13.09.19 der Kochmobil-Anhänger vom Jugendzentrum AAK in Kooperation mit dem Jugendtreff Weiche.
Die Klasse 4a hat bei dem Wettbewerb „Inklusiv Kochen mit dem Kochmobil“ mitgemacht und gewonnen.
Mit einer großen Collage, die unser drei Gänge Menü vorstellte, haben wir uns für den Wettbewerb beworben.
Der Kochmobil-Anhänger ist mit einer kompletten professionellen Küche ausgestattet, mit der sich schnell und unkompliziert unser drei Gänge Menü zubereiten ließ.
Die Koordination und Organisation hat die Schulgesundheitsfachkraft übernommen.
Nach der Schule und in den Pausen hat sich das Kochmobil Team, bestehend aus 7 SchülerInnen, im Büro der Schulgesundheitsfachkraft getroffen und den großen Tag geplant und vorbereitet.
Das Einkaufen im Stadtteil Neustadt fand nach der Schule statt. Das Kochmobil Team hat in 3 Gruppen alleine und selbstständig eingekauft. Der Einkauf war zwar sehr schwer, wurde aber tapfer die Bauer Landstraße hoch getragen. Begleitet wurden die SchülerInnen von der Schulgesundheitsfachkraft.
Im Vorfeld haben wir uns Gedanken über die Gästeliste gemacht denn jede(r) SchülerInnen durfte 2 Gäste einladen. Dann wurden Einladungen geschrieben und an die Familienangehörigen verteilt. Auch die Schulleitung und die Lehrerinnen der Klasse 4 a erhielten eine Einladung.
Am 13.09.19 nach der 4. Unterrichtsstunde kam nun endlich der große Kochmobil-Anhänger und der Schulhof wurde zur Küche.
Damit alle Kinder genug Platz zum schnippeln und Kuchenteig rühren hatten, standen noch zwei große Alutische auf dem Schulhof.
Gekocht und gebacken wurde im Kochmobil-Anhänger.
Das gemeinsame Zubereiten des drei Gänge Menü`s war sehr aufregend und auch ein wenig stressig. Denn um 15.00 Uhr sollten ja alle Gäste eintreffen und das Essen fertig sein. Arbeiten unter Zeitdruck hat das Kochmobil Team aber prima gemeistert.
Unser 3 Gänge Menü:
- Vorspeise – lecker schmecker gemischter Salat mit Granatapfelsirup nach einem Familienrezept vom Kochmobil Team
- Hauptspeise – Nudelauflauf mit Dinkelnudeln
- Nachtisch – Rulopasta (Biskuitteigrolle mit Schokoladenpudding und Kokosraspeln) nach einem Familienrezept vom Kochmobil Team
- Getränke – Zaubertee (Früchtetee mit Traubensaft) und Leitungswasser mit Zitronenscheiben
Die Tische wurden festlich dekoriert und gedeckt. Pünktlich um 15.00 Uhr trafen alle Gäste ein. Die gute Vorbereitung hatte sich gelohnt. Das drei Gänge Menü war pünktlich fertig. Das gemeinsame Essen in einer so großen Runde war ganz toll. Es wurde viel geredet und gelacht. Für das Kochmobil Team gab es jede Menge Lob für das leckere Essen und den gelungenen Nachtisch.
Später gingen sieben super stolze SchülerInnen nach einem erlebnisreichen und anstrengenden Schultag nach Hause.
Fit und stark das Leben meistern
September 2019
Wir nehmen seit 2019 am Programm „Fit und stark plus“ teil. Das Programm wurde entwickelt, um Kinder zu unterstützen, ein Leben voller Freude und Wohlbefinden zu führen.
Die Klassen 1 bis 4 durchlaufen insgesamt 6 Module:
- Bewegung & Entspannung
- Gesundes Essen
- Wohlfühlen
- Körper und Empfindungen
- Wohlfühlen
- Wohlbefinden leben
Einmal pro Woche wird innerhalb jeder Klasse eine Wohlfühlkonferenz abgehalten, in der Konflikte innerhalb der Klasse bearbeitet werden.
Wenn Sie auf das Bild klicken, werden Sie zu der Internetseite von dem Programm fit und stark plus weitergeleitet.
Ausflug auf das Villekula Land
Mai 2019
Im Rahmen des EU Schulprogramms für Obst und Gemüse verpflichtet sich die Schule, gefördert vom Bildungsministerium, außerschulische Lernorte zu besuchen.
Die Schulgesundheitsfachkraft ist Koordinatorin des EU Schulprogramms und hat für alle Schulklassen der Grundschule einen Ausflug auf das Villekula Land organsiert.
Immer zwei Schulklassen fuhren in einem großen Gelenkbus zum Friedenshügel und von dort ging es dann zu Fuß weiter bis zum Villekula Land.
Zuerst musste natürlich das große Gelände erkundet werden. Über die Slackline balancieren, sich im Indianerzelt verstecken oder die kleinen Schweine füttern.
Dann wurde kräftig angepackt. Unkraut jäten, Samenkörner aussäen, im großen Gewächshaus Pflanzen gießen oder Kartoffeln setzen. Beim Sieben des Komposts als Dünger für die Pflanzen wurden jede Menge kleiner Tiere entdeckt und bestaunt.
Eine kleine Schülergruppe hat in der Outdoor Küche Butter geschüttelt und mit frischen Kräutern verfeinert.
Bei einer gemeinsamen Frühstückszeit am Lagerfeuer durften alle Kinder probieren und ihr mitgebrachtes Frühstück essen.
Und so ging ein gemeinsamer und erlebnisreicher Vormittag auf dem Villekula Land zu Ende.
Alle Kinder und Lehrkräfte waren begeistert und schon jetzt wird der Ausflug für 2020 geplant und organisiert.
Denn ein Besuch auf dem Villekula Land lohnt sich immer.
Gesundheitstage
Nach dem Motto „Gesund und munter in den Schulalltag“ nahmen in diesem Jahr 16 Klassen mit insgesamt 320 Schülerinnen und Schülern an den Gesundheitstagen teil.
Wieder wurden wir von verschiedenen Kooperationspartnern dabei unterstützt. Die vier Stationen sind Teile der Gesundheitsförderung und dienen als Einstieg einer gesunden Lebensweise mit dem Ziel: Nachhaltige Gesundheit als Teil des Schulalltags.
Station 1 Kariestunnel:
Ein Angebot der Zahn-Gesundheitsdienste der Stadt Flensburg. Einfärben der Zähne, Zähne putzen, Kontrolle im Kariestunnel. Als Highlight haben die Kinder im Experimentierversuch die Wirkung von Zahnputzgelee erfahren, haben im Team gepuzzelt und einen schönen Gewinn beim Glücksrad erhalten.
Station 2 Klasse 2000:
Die Gesundheitsförderin Anette Baasch führte die Klassen durch verschiedene Themen. Themen waren der Verdauungstrakt – der Weg der Nahrung und alles rund um die Werbung für die Klassenstufe 4.
Station 3 Ernährung:
Alle Klassen haben im Klassenverband ein gesundes Frühstück verköstigt und dabei unzählig viele gesunde Lebensmittel kennengelernt. Von Obstsalaten bis hin zum Vollkornbrot mit Quarkdipp war wieder alles dabei.
Station 4 „Holzspektakel – Wir klotzen ran!“:
Die Bauaktion mit Holzstäbchen fördert die Entwicklung des feinmotorischen Bereichs, sowie die Kreativität und Kooperation im Klassenverband. Mit viel Konzentration und Ausdauer konnte beim Turmbauwettbewerb eine Höhe von 2,90 m erzielt werden.
Dieses Angebot war für die Klassenstufe 1/2 vorbereitet.
Station 5 „Escape“
Das Winterprogramm vom Kinder- und Jugendbüro war für die Klassenstufe 3 und 4 ein ganz besonderes Erlebnis. An vier Stationen mussten im Team unterschiedliche Aufgaben/ Rätsel gelöst werden und nur dann konnte die Klasse die große Schatztruhe öffnen und einen Klassenpreis erhalten. Hier stand die Teamarbeit und Kreativität der Herangehensweise im Vordergrund. Jedes Gruppenmitglied war wichtig und konnte sich einbringen.
Die Ramba-Zamba-Box
Auf dem Schulhof ist was los
Einige Schüler haben es immer sehr eilig, wenn der Spieleschuppen, die Rambazamba-Box, in der großen Pause ihre Türen öffnet, denn der Name ist Programm. So möchte man einer der Ersten sein, der sich ein Spielgerät aussuchen kann! Hier gibt es Springseile, Bälle, Stelzen, Spielfahrzeuge und vieles mehr.
„Stellt euch bitte in eine Schlange“, mahnt eine Viertklässlerin, die zusammen mit einer Mitschülerin Dienst hat. Sie weiß, dass Ordnung und Regeln ganz wichtig sind, wenn über Hundert Schüler auf den Schulhof strömen und spielen wollen. Wer in der Rambazamba-Box arbeitet, hat auch gelernt, wie er oder sie mit ungeduldigen Dränglern umgehen kann. Die Jungen und Mädchen übernehmen gern die Verantwortung für die Spielgeräteausgabe und so mancher Zweitklässler fragt, ob er nicht „auch mal arbeiten darf“.
Ganz ohne Erwachsene geht es natürlich nicht. Die Schulassistentin trägt interessierte Schüler verbindlich in einen Plan ein und hat während der Pause einen Blick auf das Geschehen in der Ausgabe. Manchmal kann z.B. ein Streit nicht so einfach gelöst werden, oder es gibt andere Fragen. Zu Beginn des Schuljahres wird auch schon mal in den Klassen darüber gesprochen, wie alle mithelfen können, dass es bei der Spielzeugausgabe keinen Streit gibt. Meistens läuft es in der Ausgabe aber gut, und die Schulassistentin kann einige Meter weiter ein großes Seil schwingen. Die Kinder zählen beim Hüpfen „eins, zwei, drei…“ oder „A, B, C..“ und auch „one, two, three…“ Da zählen viele mit und es macht hörbar Spaß!
Auf dem ganzen Hof fahren Spielautos, ein kleines Fahrrad und sogar ein kleiner Sulky, der von Kindern gezogen wird. Neben dem Schuppen ist ein beliebter Platz für das Ringe werfen und bei trockener Witterung gibt es ab und zu bunte Straßenkreide, um etwas Buntes auf dem Boden entstehen zu lassen.
Beim Pausenklingeln wird es hektisch, denn alle Spielgeräte müssen jetzt ordentlich im Schuppen verstaut werden. Jedes Ding hat erkennbar seinen Platz. Immer öfter helfen Kinder eigeninitiativ, von anderen liegen gelassene Spielgeräte vom Schulhof zu holen.
„Ist die Rambazamba-Box in der zweiten Pause auch auf?“ lautet eine häufige Frage.
Leider noch nicht. Vielleicht gibt es ja zukünftig auch Eltern, die den ein- oder anderen Dienst in der Ausgabe anbieten. Aber die Rambazamba-Box wird auch außerhalb der Pausenzeiten von Schulklassen und der Nachmittagsbetreuung genutzt. So kann man sich nur eines wünschen: dass immer genug Spielzeug für alle vorhanden ist!
EU-Schulprogramm für Obst und Gemüse
Durch das EU-Schulprogramm erhalten die Kinder in der Schule Ramsharde regelmäßig eine kostenlose Extraportion Obst & Gemüse.
Ab dem Schuljahr 2017/2018 kommt das Lebendige Land, ein regionaler Lieferant, 2 x wöchentlich mit der „Bio-Kiste“ in die Schule.
Kinder kommen damit auf den Geschmack dieser Lebensmittel und lernen bereits in jungen Jahren ganz nebenbei sie in ihren Essalltag zu integrieren. So kann sichergestellt werden, dass die Kinder unabhängig von ihrer sozialen Herkunft nachhaltig ihre Ernährung ändern.
Durch die Lehrer erfahren die Kinder z.B. im HWS-Unterricht mehr über eine ausgewogene Ernährungsweise, die Herkunft von Lebensmitteln (Besuch auf einem Bauernhof) und stärken somit wichtige Alltagskompetenzen. Als lebensnahes Präventionsangebot unterstützt das Schulobst- und Gemüseprogramm die Vermittlung von Informationen und wirkt sich direkt und konkret auf das Ernährungsverhalten aus.
Das Schulobst- und Gemüseprogramm bietet eine ideale Gelegenheit, Kinder mit vielen Obst-und Gemüsearten vertraut zu machen.
Vom Freundeskreis der Schule Ramsharde hat jede Klasse Messer, Bretter u.s.w. zur Verfügung gestellt bekommen um das Obst und Gemüse für die Frühstückszeit schmackhaft zu zerkleinern.
Begleitet wird das Schulprogramm von der Schulgesundheitsfachkraft an unserer Schule.
Wasserschule Ramsharde
